Thursday, February 23, 2023

Wie du die Macht der Sprechpause in Vorträgen nutzt

Danja

Hast du schon einmal die Macht der Sprechpause in Vorträgen und Präsentationen gespürt? Hier erfährst du 4 Gründe, warum Sprechpausen in Vorträgen und Präsentationen richtig gut wirken

Es ist die Pause wo wir die meiste Aufmerksamkeit bekommen

Danja Bauer

1. The sound of silence ist ein Geschenk für dich und deine Zuhörer

Viele meiner Kunden glauben, dass sie viel zu schnell sprechen. Dabei haben sie ein sehr angenehmes Sprechtempo. Es fehlt ihnen oft nur der Mut zur Pause.

Pausen können dazu beitragen, deine Gedanken zu ordnen und sicherzustellen, dass du klar und präzise sprichst. Sie ermöglichen dir, während des Gesprächs zu überlegen und sicherzustellen, dass du deine Botschaft verständlich vermittelst.


Erlaube dir zwischendurch mal zu atmen, um Ruhe in dir selbst und für deine Stimme zu finden.

Pausen geben deinem Publikum Zeit, das Gesagte zu verarbeiten und zu verstehen. Dies ist besonders wichtig, wenn du komplexe Informationen teilst. Lass deinen Zuhörern Zeit, die Informationen aufzunehmen, bevor du zum nächsten Punkt übergehst.

Sprich nie eine halbe Minute ohne Pause, ohne daß du den anderen die Möglichkeit zur Teilnahme gibst.

Sidney Smith, englischer Geistlicher und Schriftsteller

2. Die Sprechpause dient als Highlight und Betonung


Nutze die Macht der bewussten Pausen, um bestimmte Wörter oder Sätze zu betonen und ihre Wirkung zu verstärken. Wenn du eine kurze Pause vor oder nach einem wichtigen Punkt machst, hilft das deinen Zuhörern, den Fokus auf diese Information zu lenken. Mit einem stillen Moment gibst du deiner Aussage Raum, um beim Zuhörer zu landen, bevor du zu zum nächsten Thema übergehst. Du hebst hervor, was du gerade gesagt hast oder was als Nächstes kommt.

Pausen können Emotionen verstärken. Wenn du eine emotionale Geschichte erzählst, kannst du eine kurze Pause verwenden, um den emotionalen Effekt zu verstärken.

Tipp: Setze beim nächsten Vortrag bewusste Pausen, z.B. bei einem wichtigen Wort oder einer wichtigen Botschaft.

3. Ersetze Füllwörter durch eine Sprechpause

Wenn du zu Füllwörtern neigst, wie "ähm", "ahm" "also"... dann probiere die Füllwörtern durch Stille zu ersetzen. Das lässt dich kompetenter und souveräner wirken.

4. Pauen bei Fragen und Diskussionen

Nachdem du eine Frage gestellt hast, ist es wichtig, eine Pause einzulegen, um deinen Zuhörern Zeit zum Nachdenken und Antworten zu geben. Dies fördert die Beteiligung und das Gespräch.


𝗧𝗜𝗣𝗣: .Als Redner*in kann die Pause erstmals beängstigend sein. Versuche längere Pausen zu machen und zu spüren, was passiert. Ich kann dir eines sagen: es ist magisch✨

PS.: Hast du Lust an deiner nächsten Rede oder Präsentation zu arbeiten und Feedback zu bekommen? Melde dich gerne bei mir unter: info@danjabauer.com

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